#PropagandaExit auf Social Media



Markus Haintz und Desinformationen

Ein User stellt seine dif­fuse Behaup­tung in den Raum. Zuweilen bezieht er sich auf vorhan­dene Fak­ten und ergänzt diese. Der Beitrag wird dann von den alter­na­tiv­en Medi­en aufge­grif­f­en, als Quelle dient die dif­fuse Behaup­tung. Im näch­sten Schritt wer­den dann diese Texte von Quer­denkern oder AfD Pro­tag­o­nis­ten ver­bre­it­et, als Infor­ma­tio­nen über die Main­stream-Medi­en ange­blich nicht bericht­en.

Markus Haintz beruft sich wieder auf einen sein­er dubiosen alter­na­tiv­en Quellen, hier den bekan­nten alter­na­tiv­en Kanal von tkp. Macht man sich die Mühe und sieht auf tkp nach deren Quelle, kommt man zu Sasha Laty­po­va und ihren Blog auf substack.com @sashalatypova.

Wer ungeprüfte Quellen unter seinen Namen mit der eige­nen Mei­n­ung ver­mis­cht, der hat eben­so wenig mit Jour­nal­is­mus zu tun, wie das Ord­nungsamt ander­er Woh­nung in Ord­nung hält.

Eine ehe­ma­lige Phar­ma Forscherin, welche nun auf Fine Art umgestiegen ist, analysiert eine isländis­che Tageszeitung und die Ergeb­nisse lan­den auf Twit­ter. Auf der betr­e­f­fend­en isländis­chen Zeitung gab es am 17. Novem­ber keinen Artikel zu Covid.

Echte Infor­ma­tio­nen zu Covid-19 auf Island find­en sie hier.

Ein Beitrag von Tom Lausen über die Ver­haf­tung eines Sol­dat­en wird auf Telegram veröf­fentlicht! Der Sol­dat soll sich geweigert haben, sich gegen Influen­za (Grippe) impfen zu lassen.

Wer ken­nt sie nicht, die blühen­den Wälder rund um Tsch­er­nobyl! Wun­der­bare grüne Land­schaften mit tierisch­er Vielfalt und wun­der­baren Pilzen und son­sti­gen Beer­e­narten.

Auszug aus neben­ste­hen­den Beitrag von Markus Haintz

Aber warum sind noch Jahrzehnte nach der Tsch­er­nobyl-Katas­tro­phe die Auswirkun­gen auf die Umwelt sog­ar in Deutsch­land mess­bar? Weil sich radioak­tive Strahlung in Form von Gasen und Par­tikeln auf und in Pflanzen ablagert. Dabei wer­den zunächst die Pflanzen selb­st stärk­er kon­t­a­miniert als die Wurzeln. Die Pflanzen nehmen Radioak­tiv­ität auch aus der Luft, mit dem Regen­wass­er und über die Böden auf. Wie viel ist neben der Freiset­zung abhängig von der Größe und der Wach­s­tum­sphase der Pflanze.

Wo blühende Wälder und Wiesen ein­herge­hen, dort kann sich auch der Men­sch anpassen. Was kann auch für eine Gefahr beste­hen? Aus der Luft und über die Nahrungs­kette gelan­gen zwar radioak­tive Strahlung in die Tiere, aber sie scheinen sich wohlzufühlen und ver­mehren sich. Beson­ders anfäl­lig sind Säugetiere, gefol­gt von Fisch, Vögeln und Rep­tilien, aber sie scheinen sich wohlzufühlen und ver­mehren sich. Die Auf­nahme hängt in erster Lin­ie von der Art der Sub­stanzen, ihrer Lös­lichkeit im Organ­is­mus und dem Alter ab, aber sie scheinen sich wohlzufühlen und ver­mehren sich. Die innere Strahlen­be­las­tung ist zudem wesentlich gefährlich­er als von außen, da Organe langfristiger geschädigt wer­den kön­nen, aber sie scheinen sich wohlzufühlen und ver­mehren sich.

Dr. Michael Palmer, langjährige Mitar­beit­er von Prof. Sacharid Bhak­di und bekan­nt durch Stiftung Coro­na Auss­chuss beschloss sein medi­zinis­ches Wis­sen in die The­matik der Atom­bomben von Hiroshi­ma und Nagasa­ki einzubrin­gen. Der anscheinend in der Quer­denker Szene tätige Arzt mach das, was Quer­denker gut kön­nen, ver­schwörungside­ol­o­gis­che The­sen ver­bre­it­en. Sein Buch ist kosten­los als PDF zu beziehen und entsprechende Inter­views sind nur auf BitChute ver­füg­bar.

Screen Shot aus BitChute

Markus Oppen­heimer hat es erkan­nt, es gab nie eine Ver­wen­dung von Atom­bomben, es waren Brand­bomben. Warum sind keine anderen Staat­en darauf gekom­men, solche Brand­bomben zu entwick­eln? Woher kommt die Strahlung der kon­ven­tionellen Brand­bomben und wie kon­nten bis zu 100 Mil­lio­nen Grad durch die Brand­bombe entste­hen? Michael Palmer fand die Lösung!

Vor allem während der Amt­szeit Bol­sonaros von 2019 bis 2022 organ­isierten Anhänger des recht­en Staatschefs Ver­leum­dungskam­pag­nen gegen poli­tis­che Geg­n­er und ver­bre­it­eten in den sozialen Net­zw­erken Falschin­for­ma­tio­nen und Has­sre­den. Ein soge­nan­ntes Hass-Kabi­nett in Bol­sonaros Prä­sidi­alamt soll Ver­leum­dungskam­pag­nen gegen poli­tis­che Geg­n­er organ­isiert und Zweifel am brasil­ian­is­chen Wahlsys­tem gestreut haben. 

Ange­führt vom bedrängten ehe­ma­li­gen Präsi­den­ten Jair Bol­sonaro ver­sam­melte sich Brasiliens poli­tis­che Rechte am Sam­stag inmit­ten eines Stre­its um die freie Mei­n­ungsäußerung, der zur Sper­rung von X, ihrer bevorzugten sozialen Plat­tform, im Land führte. Bol­sonaro hat­te zu der Demon­stra­tion in São Paulo am Unab­hängigkeit­stag aufgerufen.

In einem Video forderte Bol­sonaro die Demon­stran­ten auf, in Massen in Grün und Gelb zu erscheinen – den Far­ben der brasil­ian­is­chen Flagge, die jedoch auch von seinen Anhängern über­nom­men wur­den.

Gegen Bol­sonaro laufen in Brasilien mehrere Ermit­tlungsver­fahren. Unter anderem wirft die Polizei dem Ex-Mil­itär vor, an Plä­nen für einen Staatsstre­ich beteiligt gewe­sen zu sein, um sich nach sein­er Wahlnieder­lage im Okto­ber 2022 an der Macht zu hal­ten. Er ist bis 2030 für öffentliche Ämter ges­per­rt. 














Anhang

Ein­er­seits ein Rit­ter­schlag und auf der anderen Seite ein Zeichen man­gel­nder Diskus­sions­bere­itschaft. In erster Lin­ie gren­zen Quer­denker andere zur Teil­habe an Diskus­sio­nen aus und beschw­eren sich später über eine Spal­tung in der Gesellschaft.

Die Tat­sache, dass sich Quer­denker und recht­sex­trem­istis­che Parteien gerne einem Diskurs entziehen, lässt auf man­gel­nde Bere­itschaft zum Aus­tausch erken­nen.

Zuweilen reicht eine kri­tis­che Frage oder Antwort, für Fak­ten basierte wis­senschaftliche Erken­nt­nisse ist kein Platz in ihrer Bub­ble. Lieber gibt man einan­der Zus­tim­mung und teilt bevorzugt Beiträge eines vorher definierten Kreis.

Der Begriff Diver­si­ty stammt aus dem Englis­chen und kann mit „Vielfalt“ oder „Vielfältigkeit“ über­set­zt wer­den. Diver­si­ty erken­nt die Vielfalt aller Men­schen an. Mit dem Begriff ist jedoch mehr gemeint als die reine Anerken­nung: Diver­si­ty fordert den bewussten Umgang mit Vielfalt in der Gesellschaft und fragt: Wie kön­nen wir Diver­si­ty umset­zen? Dieses organ­isatorische und gesellschaft­spoli­tis­che Konzept wirbt für einen wertschätzen­den, respek­tvollen Umgang mit Ver­schieden­heit und Indi­vid­u­al­ität der Bürg­erin­nen und Bürg­er. 

Panik unter recht­sex­tremen AfD-Wäh­lern, Einzel­hän­der ver­drängt Blau statt Braun!

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Das Kernkraftwerk Hink­ley Point nahe Bridg­wa­ter im Süd­west­en von Eng­land am Bris­tolka­nal beste­ht aus den bei­den still­gelegten Anla­gen­teilen Hink­ley Point A und Hink­ley Point B mit den Reak­toren A1, A2, B1 und B2 und dem in Bau befind­lichen Hink­ley Point C mit den Reak­toren C1 und C2.

März, 2013

Das Kernkraftwerk Hink­ley Point nahe Bridg­wa­ter im Süd­west­en von Eng­land am Bris­tolka­nal beste­ht aus den bei­den still­gelegten Anla­gen­teilen Hink­ley Point A und Hink­ley Point B mit den Reak­toren A1, A2, B1 und B2 und dem in Bau befind­lichen Hink­ley Point C mit den Reak­toren C1 und C2.

Okto­ber, 2013

Am 21. Okto­ber 2013 gab EDF Ener­gy, eine britis­che Tochterge­sellschaft der Élec­tric­ité de France, bekan­nt, ihr franzö­sisch-chi­ne­sis­ches Kon­sor­tium habe mit der britis­chen Regierung ver­traglich vere­in­bart, für 16 Mil­liar­den Pfund Ster­ling (GBP; zu dieser Zeit ca. 19 Mil­liar­den Euro) zwei Druck­wasser­reak­toren mit ein­er gemein­samen Net­toleis­tung von 3200 MW (Brut­toleis­tung 3260 MW) bauen zu lassen

März, 2017

Der erste sicher­heit­srel­e­vante Beton für die Ver­sorgungsstollen des Blocks C‑1 wurde am 31. März 2017 gegossen. Am 11. Dezem­ber 2018 wurde der erste Beton für das Fun­da­ment des nuk­learen Kraftwerk­teils vom Block C‑1 gegossen. Dies gilt üblicher­weise als offizieller Beginn des Kraftwerks­baus.

Sep­tem­ber, 2015

Im Sep­tem­ber 2015 teilte EDF mit, es werde im Okto­ber 2015 eine endgültige Investi­tion­sentschei­dung geben. Im Falle ein­er pos­i­tiv­en Entschei­dung sei die Inbe­trieb­nahme erst nach 2023 möglich.

März, 2016

Anfang März 2016 trat der EDF-Finanzvor­stand Thomas Pique­mal zurück. Grund dafür waren offen­bar Zweifel an der Finanzier­barkeit von Hink­ley Point C. EDF teilte in diesem Zusam­men­hang mit, die endgültige Investi­tion­sentschei­dung solle in „naher Zukun­ft“ fall­en.

Juli, 2016

Im Juli 2016 gab das britis­che Energiem­i­nis­teri­um bekan­nt, die Kosten für den Betrieb des Kraftwerks über seinen gesamten Betrieb­szeitraum wür­den 37 Mil­liar­den britis­che Pfund betra­gen. Ein Jahr zuvor waren diese noch mit 14 Mil­liar­den Pfund bez­if­fert wor­den.

Juli, 2017

Im Juli 2017 wurde bekan­nt, die Fer­tig­stel­lung werde um min­destens 15 Monate länger dauern und das Pro­jekt 1,6 Mil­liar­den Pfund mehr kosten

Sep­tem­ber, 2019

Im Sep­tem­ber 2019 soll­ten die Baukosten 21,5–22,5 Mil­liar­den Pfund und damit 1,9–2,9 Mil­liar­den Pfund mehr betra­gen als bei der let­zten Kalku­la­tion.

Mai, 2022

Im Mai 2022 kündigte EDF zum vierten Mal bin­nen fünf Jahren einen Anstieg der Baukosten sowie eine spätere Inbe­trieb­nahme an. Nach­dem zuvor Baukosten von 22 bis 23 Mrd. Pfund erwartet und eine Inbe­trieb­nahme 2026 angestrebt wur­den, sollte das Kraftwerk nun zwis­chen 25 und 26 Mrd. Pfund kosten und früh­stens im Juni 2027 in Betrieb gehen.

Feb­ru­ar, 2023

Am 17. Feb­ru­ar 2023 gab die EDF bekan­nt, dass die Kosten 32,7 Mrd. Pfund betra­gen wer­den. Der seit 2016 mit 33,5 % von damals 18 Mrd. Pfund beteiligte chi­ne­sis­che Konz­ern Chi­na Gen­er­al Nuclear Pow­er Group wurde gebeten, sich frei­willig an den Mehrkosten zu beteiligen.Dieser lehnte jedoch ab, wie im Dezem­ber 2023 bekan­nt wurde. Im Feb­ru­ar 2023 erwartete die EDF einen Fer­tig­stel­lung­ster­min im Sep­tem­ber 2028.

Abschnitt im Auf­bau!

Quellnachweise


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